Die MILKimmune-Studie soll als prospektive, longitudinale Kohortenstudie die bisher unbeantworteten und derzeit klinisch höchst relevanten Fragen der maternalen Antikörpertransmission über Muttermilch als Voraussetzung einer möglichen Leihimmunität (Nestschutz) beantworten:
1. Sind spezifische SARS-CoV-2-Antikörper nach Impfung in Muttermilch nachweisbar?
2. Welche Antikörperfraktionen (IgA, IgG) sind in welcher Menge in Muttermilch nachweisbar?
3. Besitzen diese Antikörper neutralisierende Eigenschaften?
4. Analyse des Antikörpertiterverlaufs in Korrelation zu
(a) Impfzeitpunkt (Schwangerschaft vs. Stillzeit)
(b) Impfabstand zur Geburt
(c) Impfstofftyp und Impfregime (homolog vs. heterolog)
5. Protektiver Nutzen der Leihimmunität durch Antikörper in der Muttermilch: Nachbeobachtung der Kinder zu den Zeitpunkten 6 und 12 Monaten (nachgewiesene SARS-CoV-2-Infektion)
6. Nebenwirkung der Impfung
7. Medikamenteneinnahme
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Carsten.Hagenbeck@med.uni-duesseldorf.de
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Wir werden Ihnen umgehend die Studienunterlagen zukommen lassen und Sie entscheiden ob Sie teilnehmen möchten oder nicht.
Hinweis: Wir impfen NICHT im Rahmen der Studie!
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Universitätsklinikum Düsseldorf
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